GESUNDE NAHRUNG
 
     
 

Unsere Nahrung wird häufig durch Mangel an Informationen begrenzt. Sie muß aus Protein, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen und Mineralien bestehen. Unsere Großmütter pflegten uns ihre Anekdoten, Rezepte zu erzählen und kurierten uns immer mit ihren Kräutern. Was ich von meiner Großmutter erlernte, erkläre ich Ihnen hier. Mit vielem Vergnügen!

In der Vielzahl ist das Vergnügen. Um eine komplette Balance in unserer Nahrung zu erreichen würden wir den Geschmack verändern müssen, salzig, süß, bitter, sauer, ranzig und gegoren. Wenn wir uns richtig ernähren und täglich frische Produkte benützen, wird unsere Gesundheit davon profitieren, die Därme werden besser arbeiten, unser Blut wird ausgeglichen sein und langfristig wird das Resultat vorteilhaft und positiv, ohne Gesundheitsschäden sein, was natürlich das wichtigste ist.

Salz: Es ist lebenswichtig, daß wir fünf Gramm Salz täglich

verbrauchen. Wir kennen Marinesalz, Gebirgssalz, Knoblauchsalz, Salz des Selleries, Salz der Zwiebel. Der Verbrauch muß streng sein, da alle verarbeiteten Nahrungsmittel Salz enthalten. Der Überfluß in seinem Verbrauch ist ein Angriff gegen die Gesundheit.

Gekeimtes und Sprößlinge: Keime sind die Primärnahrung. Wir können sie rauh, gekocht, in Brot oder in Säfte zu uns nehmen. Die Königin der Keime ist die Luzerne, durch seinen reichen Inhalt an Vitamine und Mineralien, reich an Chlorophyll, Zellulose, Protein, Kalzium und Phosphor.

Flüssigkeiten einzunehmen ist sehr wichtig. Natürliches Wasser ist eine ausgezeichnete Quelle (sehen Sie Programm des Wassers), wovon wir mindestens 6 Tassen pro Tag zu uns nehmen sollten. Wir sollen diesbezüglich nicht geizig sein, welches auch für die Kräutertees gilt. Auch sollten wir mindestens ein Glas gepresste Früchte oder Gemüse täglich trinken.

Kräutertees sind reich an Vitamin C und viele enthalten Mineralelemente. Geben Sie sich Zeit, sie zu studieren und zu konservieren. Tipp: halten Sie sie im Grün- oder Braunfarbigen Flaschen und ohne Lichteinfluss.

Tee von: Orange Blüten (citrust aurantium), Maisseide (zea mays), Boldo (peumus boldus), Borretsch (borago officinalis), Löwenzahn (Taraxacum officinale), Sonnenhut (brauneria angustifolia), Ginseng (Panax quinque Folia), Johanniskraut (hypericon perforatum), Fenchel (Foeniculum vulgare), Lapacho -Rindentee- (tabebuia impetiginosa), Krauser Ampfer (rumex crispus), Breitwegerich (plantago Major), Tee - Grün, Schwarzer und Oolong - (Camellia Sinensis), Zitronetee (Cymbopogon citratus), Kamille (Matricaria chamomilla), Minze (piperita mentha), (Zitronen)Melisse (Melisse Officinalis), Wein-Rose (Rosa eglanteria), Hopfen (humulus lupus), Hibiskus (Hibiscus sabdariffa), linden (tila Americana), Kawa Kawa = Rauschpfeffer (piper methysticum), Huflattich (tussilago farfara), Baldrian (valeriana oficinalis), um einige zu erwähnen.

Kräuter, Sorten und Samen: viele dieser Würzen sind der Grund, daß unsere Nahrungsmittel lecker, angenehm und aromatisch schmecken:

Anis (pimpinella anisum), Knoblauch (alivum sativum), indischer Sesam (sesamum indicum), Basilikum (Ocimum basilicum), Kapern (capparis spinosa), Beifuß (artemisia vulgaris), Mandel (amygdalus communis), Haselnuß (corylus avellana), Eichel (bellota miersii), Zimt (cassia ceylanicum), Kastanie (castanea vulgaris), Nelken (Cariophyllus aromaticus), Chile = Spanischer Pfeffer (capsicum frutescens), Kokosnuß (cocus nucifera), Kümmel (cuminum cyminum), Wacholder (juniper communis), Ingwer (zingiber officinale), Fenchel (Foeniculum vulgare), Nuß (juglans regia), Pekannuß (carya pecan), Muskatnuß (Myristica pragrans), Pfeffer (piper nigrum), Zahntrieb (gliricidia sepium), scharfer Rettich (cochlearia armoracia), geriebene Zitrone (citrus medial), Kalebasse- = Kürbissamen (Lagenaria siceraria), Sonnenblumensamen (Helianthus Annuus), Leinsamen (Linum usitalissimum), Melonesamen (melo Cantalupensis), Senfsamen (Sinapis alba), Vanille (Vanille planifolia).

Kräuter wie: Wilder Knoblauch (allium ursinum), Basilikum (ocimum basilicum), Safran (crocus sativus), Brunnenkresse (nastrium officinale), Koriander (coriandrum Sativum)), Estragon (artimisia draculus), Marienkraut (Chenopodium foetiduma), Dill (anethum graveolens), Liebstöckel =Maggikraut (levisticum officinale), Lorbeer (laurus nobilis), Oregano (origanum vulgare), Brennnesseln (urtica dioica), Petersilie (petroselinum crispum), Minze (mentha piperita), Majoran (origanum majorana), Petersilie (anthriscus cerefolium), Hopfen (humulus lupulus), Hanfrpalmherzen (chamaerops humilis), Bohnenkraut (satureja montana), Beifuss (artemisia vulgaris), Rosmarin (rosmarinus officinalis), Salbei (salvia officinalis), Sandelholz (santalium album), Thymian (thymus vulgaris).

Kräuter enthalten Vitamin C.

Zusätzlich stelle ich eine Tabelle mit den Elementen zur Verfügung mit Angaben wie jedes unsere Gesundheit bevorzugt.

Tipp: Nehmen Sie sich die notwendige Zeit, die unterschiedlichen Kombinationen zu erlernen. Versuchen Sie, die Gewürze voneinander getrennt aufzubewahren. Außerdem verlieren sie ihre Konsistenz wenn zu lange aufbewahrt, was auch für Kräutertees gilt.

TIpp: halten Sie sie im dunklen und in grünen oder braunen Flaschen.

Getreide - gehören der Familie der Gräser an und sind schon seit elf tausend Jahre bekannt - sind eine ergänzende Quelle für Kohlenhydrate, Spuren von Protein, Vitamine, Mineralien und Fette und aus diesen Grund, sind sie ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrung.

Unter Getreide zählen wir: Liegende Fuchsschwanz (amarantus deflexus), Hafer (avena sativa), Reis (oryza sativa), Gerste, (Hordeum vulgare), Roggen (secalel cereale), Mais (zea mays), Hirse (panicum miliaceum), Reismelde (chenopodium quinoa), Weizen (triticum aestivum), Buchweizen (fagopyrum polygonum ssp).

Sie können auf unterschiedlichen Weisen zubereitet werden. Gekocht im Wasser, Gemüse-, Geflügel-, Fleisch-, Fisch-, Milch- oder Fruchtbrühe, kandiert oder gesalzen.

Gekocht können sie als Bollitos (Maismehlbälchen), Tortillas (Maismehlfladen), Ñoquis (wie italienische gnocchi), Polenta, Gorditas (dicke Tortillas, aber kleiner), Sopes (wie Gorditas, aber mit aufstehenden Ränder), Garnachas (gefüllte und gebackene Mini-Maistortillas), Huaraches (ovale Garnachos mit Käse, Sauerrahm, Fleisch und grüne Tomatensauce) gemacht werden eventuell kombiniert mit Gemüse. Trocken, zu Mehl gemahlen, können wir z.B. Maismehlgetränke, Suppen, Pasten, Brot, Torten, Hot-Cakes, pur, oder mit Getreide gemischt, daraus zubereiten.

Beispiel: Hot-Cakes aus Hafer und Weizen sind sehr aromatisch und sehr würzig (sehen Sie Rezept)

Gemüse: Das Gemüse kann man rau oder gekocht verzehren, mit Ausnahme von einigen. Sie sind reich an Vitaminen und Mineralien und einige enthalten Eisen und vegetale Fetten.

Beispiele für Gemüse und Hülsenfrüchtler: Sauerampfer (rumex acetosa), rote Rüben (veta vulgaris), Sellerie (apium graveolens), Süße Kartoffel (ipomoea batate), Kürbis (cucurbita pepo), Zucchini (cucurbita pepo ssp. pepo convar. giromontiina), Rosenkohl (brassica oleracea gemmifera), Kopfkohl (brassica oleracea capitata), Blumenkohl (brassica oleracea botrytis), Chinakohl (brassica pekinensis), Brokkoli (brassica oleracea convar), Chayote (sechium edule), Wiesen-Champignon (agaricus campestre), Bohnen (phaseolus vulgaris), Spinat (spinacia oleracea), Senfkohl = Rutenkohl (brassica juncea), Radicchio (cichorium intybus), Kartoffeln (solanum tuberosum), Raps (brassica napus), Rübenkohl (brassica rapa), Kaktusfeige (opuntia-sp.), Yams = Yamswurz (dioscorea alata), Rettich (raphanus sativus), Trüffel (tuber magnatum), Endivie (chicorium endivia), Zichorie (cichorium intybus), Kopfsalate (lactuca Sativa), Gurke (cucumis sativus), Romerillo = Podocarpus (crotalaria plumila), Aloe vera (socotrina Aloe), Portulak (portulaca oleracea), Manioka (manihot utilissima).

Zwiebeln (Allium....) wie z.B.: Zwiebel (allium cepa), Röhrenlauch (allium fistolosum), Schalotten (allium ascalonicum), Porree (allium porrum), Schnittlauch (allium schoenoprasum), etc. bekämpfen den Skorbut.

Tomaten (solanum lycopersicum), Rotkohl (brassica oleracea capitata), Aubergine (solanun melongena), Beete (beta vulgaris), Chile Pfeffer (capsicum annuum) und Karotten (daucus carota), enthalten Flavonoide und Karotin, Eisensalze, Kalzium, Phosphor, Magnesiumoxid, Pektin und Vitamine, sind auch gut gegen Skorbut.

Hülsenfrüchtler sind eine Quelle für vegetales Protein und Eisen.

Beispiele: Johannisbrot (ceratonia siliqua), Bohne oder Gartenbohne (phaseolus vulgaris), Bohnenschote (?), Limabohne (Phasoefus lunatus macrocarpus), Erdnuß (arachis hypogaca), Erbsen (pisum sativum), Pferdebohne oder Saubohne (vicia faba), Linsen (lens esculentaid), Kresse (lipidium ssp.), Kichererbsen (cicer arietinum), Sojabohne (glycin soja) und Tamarinde (tamarindus indica).

Früchte: Olive (olea europea), Avocados (persea gravisima), Aprikose (prunus armeniaca), Blaubeere (vaccinum frondosum), Kirsche (prunus virginiana), Rahmapfel = Cherimoya (annona cherimola), Dattel (phoenix dactylifera), Pfirsich (prunus persica), frambueza (rubus idaeus), Erdbeeren (fragaria vesca), Granatapfel (punica granatum), Banane (musa sapientum), Kiwi (actinidia chinensis), Stachelannone (annona muricata), Guajave = Gujavaapfel = Gujavabirne (psidium guayava), Mango (Mangifera indica), Apfel (pyrrus malbis), Melone (cucumis melo), Mamey Sapote = Große Sapote (pouteria sapota), Passionsfrucht (passiflora endulis), Quitte (cydonia oblonga), Maulbeer (morus alba),Loquat = Wollmispel (eriobotrya japonica), Papaya (carica papaya), Birne (pyrus communis), Ananas (Ananas comosus), Pampelmuse (citrus grandis), Wassermelone (citrullus lanatus), Weißdorn (crataegus ssp.), Kaktusfeige (opuntie-sp.), Traube (Vitis vinifera).), Breiapfel ( achras sapota), rau, gekocht oder trocknen.

Zucker und Honig: Raffinierter Zucker ist schädlich für Ihre Gesundheit.

Honig enthält Zucker aus Blumen und Früchte, sowie Aminosäuren und wirkt ausgezeichnet gegen Ermüdung.

Beispiele: Bienenhonig, Agavehonig, Reishonig, u.a.

Fermente: Treibmittel, Essig, Tepache (Ananasrinden gemischt mit rohen Zucker gegoren in Tongefäßen oder in hölzernen Fässern), Soße der Sojabohne, Miso (gegorene Sojabohnenölpaste), Jocoque (Art von mexikanischen Sauerrahm, zwischen gesalzter Buttermilch und einer dünnen Saeuerrahm) als Vertreter dieser Art der Nahrungsmittel.

Milchprodukte sind auch eine wichtige Proteinquelle. Sie enthalten Laktose, welche manchmal Allergien verursacht. Milchprodukte sind sehr mannigfaltig und können in viele Formen zubereitet werden: Käse, Requesón (sieht aus und schmeckt wie Hüttenkäse), bittere Creme, süsse Creme, Joghurt, Jocoque (siehen oben), Panela (eine Art Frischkäse) um einige zu erwähnen.

Tierprotein: Fleisch, Fische, Vögel und Eier. Davon sollte man mindestens 100 Gramm täglich zu sich nehmen.

Die Eingeborenen hatten Früher einen großen Respekt für Flüsse und Quellen und trugen dazu bei, dass diese gesund und sauber waren. Es war ihr grundlegendes Ziel, das beizubehalten und ihre Weisheit anzuwenden. Heutzutage werden viele Quellen, Flüsse, Seen und Meere verschmutzt, wir haben vergessen zu leben.

Lassen wir uns einprägen: "mittels einer sauberen und gesunden Natur sind wir in der Lage, Gesundheit zu erreichen".

Kehren wir zur Natur zurück, schätzen wir sie, nähern wir uns die Pflanzen, die eine spirituelle und säubernde Funktion haben. Wissen, daß dieses uns mit einander vereinigt, uns selbst in jeder Pflanze wieder zu erkennen und so der Sinn des Seins zu finden.

Einfachheit ist Größe, Michio Kuchi,

Dass Ihre Nahrung Ihre Medizin sei, Hipokrates.

Lassen wir uns erinnern: "mittels einer sauberen und gesunden Natur, sind wir in der Lage, Gesundheit zu erreichen!"

Raquel.

Alter Spruch: Ein guter Koch ist ein guter Doktor!

Alter Spruch: Voller Bauch, zufriedenes Herz!

 

 
     
 

Literaturverzeichnis:
Cereales y planta de cultivo. Verlag Everest, S.A. España.
Cura natural por los cereales. Editora Acuario.España.
Tips von der Kräuterfee von Underberg. Verlag Mosaik 1991.
The complete Book of Herbal Teas. Verlag Collins 1984.
Kleine Gewürzfibel Verlag für die Frau.
Erkrankungen von Leber undgallenblase. Verlag Nattermann
Hierbas para tranquilizar los nervios. Editora EDAF, España.
Aromaterapia. Editora EDAF, España.
Miekes Kräüter-u. Gewürzkochbuch. Verlag Falken.
Hierbas Medicinales. Editores Mexicanos Unidos.
Back to the roots. Verlag ARENA.
Emfermedades del Higado. Editores Mexicanos Unidos
Nutzpflanzungkunde. Verlag Thieme.
Joven y sano con la alimentación natural. Editores mexicanos unidos.
Indianische HeilkräüterRätsch. Verlag Diederisch
Naturführer Heimische Pflanzen 1. Verlag BLV
Ernährungslehre, Verlag Paderborn.
Ernährungheute. Verlag Büchner
Manual de alimentación sana. Verlag Pax-Mexico.
Food from Africa. Verlag Interprint.
Mehrere Auskünfte aus dem Internet